Eine Bestattung ist nie eine einfache Angelegenheit. Mitten in der Trauer des Verlusts um einen geliebten Menschen gilt es nämlich einiges zu organisieren. Dabei scheint die Welt stillzustehen und was vorher so wichtig schien, nimmt nun keinen Raum mehr ein. Geht jemand Geliebtes von uns, sehnen wir uns oft einfach nach Halt und einem Moment der Erinnerung, bei dem wir das Leben dieses Menschen noch einmal vor unseren Augen Revue passieren lassen können.

Eine einfühlsame Bestattung

Aus genau diesem Grund kann es gut sein, bei Bestattungen in Frankfurt mit einem geschulten Team zusammenzuarbeiten. Denn im besten Fall hat man keine persönliche Erfahrung damit, was man bei einer Bestattung alles beachten muss, und der Schleier der Trauer macht es meist schwer, überhaupt viele Entscheidungen zu treffen. Ein verständnisvoller Begleiter, der einem nicht nur Informationen gibt, sondern auch wirklich zuhört, ist mehr wert als jedes Formular oder jeder Ablaufplan. Denn Bestattungen können auf ganz unterschiedliche Arten und Weisen stattfinden und sollen sowohl zum Verstorbenen als auch zu den Hinterbliebenen passen. Ob man also klassisch auf dem Friedhof, im Friedwald unter Bäumen oder im ganz kleinen Kreis zusammenkommt, jede Trauerfeier darf so individuell sein wie das Leben, das sie ehrt.

Zwischen Tradition und neuen Wegen

Gab es früher ein klares Protokoll dazu, wie eine Bestattung stattfinden sollte, ist man heute recht frei darin, wie man sich von dem Verstorbenen verabschieden möchte. Viel wichtiger ist, was sich die Person gewünscht hätte und was ihr gerecht wird. Bei einer traditionellen Bestattung versammelt man sich auf dem Friedhof, spricht ein paar Worte oder einen Segen und lässt den Sarg inmitten der Verbliebenen ins Grab hinein. Entscheidet man sich stattdessen zum Beispiel für eine Bestattung im Friedwald, kann man sich Zeit nehmen und gemeinsam still durch den Wald spazieren, bevor jeder in der Gruppe ein paar Worte sagt oder sich still von dem Verstorbenen verabschiedet. Es gibt an dieser Stelle kein Richtig oder Falsch, denn eine Bestattung ist etwas ganz Persönliches.

Was wirklich zählt

Wenn alles andere unwichtig erscheint, weil der Verlust so groß ist, dann zählen oft nur noch die kleinen Dinge, wie zum Beispiel, dass die Bestattung möglichst unkompliziert abläuft und man bei der Beratung verstanden wird. Die Organisation soll keinen zusätzlichen Stress bedeuten, denn der Raum soll nun nur den Erinnerungen gehören. Eine moderne, einfühlsame Bestattung legt genau darauf Wert und gibt auch der Trauer ihren angemessenen Raum. Mit ihr haben die Hinterbliebenen die Möglichkeit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, also auf das Gedenken, die gemeinsame Zeit, die letzten Worte oder vielleicht gar ein besonderes Lied, das unbedingt noch gespielt werden soll.

Persönliche Wünsche

Wer schon zu Lebzeiten an seine eigene Bestattung denkt, hat vielleicht sogar ein paar Worte dazu im Testament hinterlassen oder sich schon einer vertrauten Person anvertraut. Und dann ist es am Besten, auch genau auf die Wünsche des Verstorbenen zu achten und ganz in ihrem eigenen Stil zusammenzukommen. Und am Ende bleibt vielleicht nicht der Schmerz, sondern das, was der Mensch einem bedeutet hat, in Erinnerung. Vielleicht spürt man sogar etwas Wärme in der Zusammenkunft und das Gefühl, dass all das mit Würde und Herz geschieht.

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