Negativer Stress beeinflusst Körper und Geist. In unserer hektischen Welt fällt es aber zunehmend schwerer, abzuschalten und für einen mentalen Ausgleich zu sorgen. Dabei ist es besonders wichtig, dass man sich Gedanken um den aktiven Abbau von Stress macht. Doch wie gelingt es, für geistige Ausgeglichenheit zu sorgen?

Wie geht man mit Stress um?

Stress wird sich nicht immer vermeiden lassen. Die zentrale Frage ist daher, wie man mit Stress umgehen kann. Es gibt verschiedene Wege und Möglichkeiten, um sich persönlich das Gefühl der Stresslinderung zu verschaffen. Während manche Menschen Tabak online kaufen und sich bewusst eine Rauchpause gönnen, joggen andere Personen abends um den Block, um den Kopf freizubekommen. Dass Stress abgebaut werden sollte, ist auch in gesundheitlicher Hinsicht wichtig. Denn über lange Sicht hinweg kann zu viel negativer Stress Konzentrationsstörungen oder Herz-Kreislauf-Beschwerden hervorrufen. Somit wird nicht nur die Psyche, sondern auch der Körper belastet. Vielleicht ist auch nur ein bestimmtes Laster wegen des Stressabbaus vorhanden. Wenn man beispielsweise regelmäßig zum Feierabendbier greift, den Tag mit einer Zigarette ausklingen lässt oder auf Fast Food zurückgreift, kann weniger Stress durchaus eine Lösung sein.

Positive Gedanken verringern das Stresslevel

Negativer Stress entsteht vor allem in hektischen und angespannten Alltagssituationen. Oft gehen damit auch negative Gedanken einher. Wer pessimistisch ist, wird vermutlich auch häufiger in stressige Situationen geraten. Optimisten hingegen sehen grundsätzlich die meisten Dinge positiv. Natürlich kommen auch sie nicht um einige Stresssituationen herum. Wenn man aber dem Lauf der Dinge vertraut und stets das Beste aus einer Situation macht, wirkt sich dies positiv auf die Psyche aus. Wer bislang eher ein Schwarzmaler war, durchläuft beim Umdenken oft einen längeren Prozess. Kleine Schritte sind des Rätsels Lösung. Wenn das Lieblingsparfum ausverkauft ist, sollte man nicht Trübsal blasen oder sich über das Geschäft aufregen. Vielleicht ist es ein Wink des Schicksals, einmal einen neuen Duft auszuprobieren?

Meditieren und den Stress wegatmen

Menschen meditieren bereits seit Tausenden von Jahren. Dass es sich dabei aber nicht nur um spirituelle Methodik handelt, haben Forscher der Johns Hopkins University bewiesen. Denn Meditation kann nicht nur Stress abbauen. Auch Angststörungen, Depressionen und körperliche Schmerzen können laut der Studie gelindert werden. Für die Meditation muss man nicht sportlich fit sein. Denn anders als beim Yoga müssen keine anstrengenden Positionen eingenommen werden. Beim Meditieren geht es darum, die Gedanken bewusst auszublenden und den Alltag um sich herum zu vergessen. Zusätzlich oder alternativ kann man auch auf spezielle Atemtechniken zurückgreifen. Durch eine bewusste und richtige Atmung lässt sich Stress nämlich ebenso effektiv abbauen.

Körperliche Aktivität für geistigen Einklang

Sport hält nicht nur den Körper fit. Auch der Geist profitiert davon, wenn man sich regelmäßig auspowert. Denn beim Sport ist man nur im Hier und Jetzt und vergisst alles um sich herum. Ganz gleich, ob man joggen geht, Kraftsport betreibt oder Fußball spielt. Beim Sport geht es darum, alles zu geben und die alltäglichen Probleme für eine gewisse Zeit auszublenden. Zudem werden nach dem Sport die Glückshormone Dopamin, Serotonin und Endorphin ausgeschüttet. Somit hilft körperliche Aktivität nicht nur bei Stress. Auch gegen den sogenannten Winterblues oder eine allgemeine Niedergeschlagenheit kann Sport Abhilfe schaffen.

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