Trockene Kopfhaut kann viele Ursachen haben, ist aber in jedem Fall unangenehm. Hausmittel wie Naturquark und Apfelessig sollen den Juckreiz nehmen und die Poren beruhigen, helfen allerdings im besten Fall nur wenige Stunden. Sie lindern lediglich die Beschwerden, bekämpfen jedoch nicht das eigentliche Problem. Das liegt vor allem daran, dass die Ursachen in der Regel tiefer liegen als bloß an der Oberfläche. Kaum ein Produkt beruhigt und regeneriert die Kopfhaut wie ein gutes Rosmarin Shampoo, das einfacher zu handhaben ist als eine Kur aus Naturquark und täglich verwendet werden kann.
Woher kommt trockene Kopfhaut?
Jeder Mensch hat ein individuelles Hautprofil, das genetisch vorgegeben ist. Wer besonders fettige Haut hat, neigt in der Regel nicht zu trockener Kopfhaut, doch die möglichen Faktoren gehen über die Genetik hinaus. Schließlich gibt es weitere innere Einflüsse, die die Kopfhaut verändern können. Stress und Mangelernährung können ebenso zu trockener Kopfhaut beitragen wie allergische Reaktionen und natürliche Alterung. Auch äußerliche Einflüsse machen mitunter einen Unterschied. Deshalb leiden viele Menschen vor allem im Winter unter trockener Haut und einem juckenden Kopf. Das liegt daran, dass kalte Luft viel weniger Luftfeuchtigkeit aufnehmen kann und daher besonders trocken ist. Selbst bei Hitze kann die Kopfhaut trocken werden, denn auch das andere Extrem kann sehr trocken sein – besonders dann, wenn es sich um Heizungsluft handelt. Das Nutzen eines zu heißen Föhns und zu häufiges Waschen trocknen die Kopfhaut weiterhin aus, sind jedoch manchmal unumgänglich. Was gilt es also zu beachten, damit der Juckreiz einem nicht den Frieden raubt?
Die passende Pflege
Wer sein Haar gut kennt und die Umstände um die Trockenheit versteht, kann versuchen, die Ursachen zu bekämpfen. Manchmal hilft schon ein Glas Wasser auf der Heizung, das die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer erhöhen soll. Auch das Reduzieren von Stress wirkt manchmal wahre Wunder. In jedem Fall ist es sinnvoll, das Haar mild zu reinigen und anschließend nachhaltig zu pflegen. Nur dann bleibt die Kopfhaut auch nach der Heilung gesund.
Bei der Reinigung ist vor allem die Wahl der Pflegeprodukte ausschlaggebend. So manches Shampoo schädigt die Kopfhaut mit synthetischen Farb- oder Duftstoffen und Parabenen. Deshalb sollte man auf ein natürliches Produkt setzen, das nur mit wertvollen Inhaltsstoffen wie Ölen von Kokos oder Pinienkern sowie Minze oder Eukalyptus versehen ist. Gute Zusatzstoffe sind auch Keratin und Kollagen, die die Hornschicht des Haares verdicken und es somit stärken. Tragen Sie eine kleine Portion auf das vorgewaschene Haar auf und massieren Sie es kreisförmig auf die Kopfhaut ein. Das können Sie zwar täglich tun, doch es ist mit leichtem Hinauszögern zu jedem zweiten oder dritten Tag noch förderlicher. Das Haar hat schließlich seine eigenen schützenden Prozesse wie die natürliche Talgbildung, auf die nicht zu stark eingewirkt werden sollte. Beim Einmassieren wird die Durchblutung gefördert, was wiederum dafür sorgt, dass Spurenelemente besser aufgenommen werden können. So werden die Poren nicht nur gereinigt, sondern auch sanft gepflegt. Achten Sie im letzten Schritt auch darauf, dass Ihr Shampoo antibakteriell und antimykotisch wirkt, um Hautkrankheiten wie Schuppenflechte und Hautpilz vorzubeugen.
Den Arztbesuch vermeiden
Wer sein Haar regelmäßig reinigt und nährt, hat eine gute Chance, den Juckreiz und den Schmerz der trockenen Kopfhaut im Keim zu ersticken. Schon nach wenigen Tagen sollte ein Unterschied zu spüren sein, sodass Sie den Arzt nicht aufsuchen müssen und kostbare Zeit sparen können. Die Haut wird sich von allein regulieren, denn das passende Rosmarin Shampoo nutzt die Kraft der Natur, um Ihnen ein ganz neues, angenehmes Hautgefühl zu schenken.